Vielen ist es ja schon zu Ohren gekommen – hier nun auch unsere offizielle Kundmachung:
Da leider Gottes kein Licht am Ende des Corona-Tunnels zu erahnen und im Februar mit keinem regulären Dasein zu rechnen ist (schon gar nicht im Veranstaltungsbereich), haben wir uns nach kurzer Diskussion einstimmig dazu entschlossen, heuer keine Faschingssitzungen abzuhalten.
Leicht fiel uns diese Entscheidung fürwahr nicht, das können Sie uns glauben. Viel zu sehr hängen wir an unserem Verein. Und viel zu sehr genießen wir es, vor Ihnen – liebe Gäste – spielen und blödeln zu dürfen.
Realistisch ist es jedoch so zu erwarten, dass wir dies vor einem maximal „drittelvollen“ Saal tun dürften. Da jedoch unsere Abende unmittelbar abhängig sind von einer guten Stimmung im Publikum, vom Applaus, vom Lachen und vom gewissen Funken, der überspringt, sehen wir die Sinnhaftigkeit in der heurigen Saison nicht gegeben. Durch das Tragen einer Schutzmaske sieht man die Leute ja nicht einmal lachen.
Dazu bedeuten die immensen Vorbereitunsgarbeiten, die nahezu hundert Aktive betreiben, einfach viel zu viel Aufwand. Denn der einzige Lohn, den es dafür gibt, – und das ist nun mal das Feedback des Publikums – steht zwangsweise in keiner Relation dazu.
Wir bitten daher um Nachsicht, liebe Freundinnen und Freunde, dass wir die kommende Saison zur Eberschwanger Narrenpause erklären. Es macht für uns einfach keinen Sinn. In der Hoffnung, dass dies fürs nächste Jahr wieder besser wird und mit besten Dank für Ihr Verständnis.
Der Vorstand der Faschingsgilde Eberschwang